Kehlkopfröcheln (Laryngomalazie) bei Babies
Das Kehlkopfröcheln, auch Laryngomalazie genannt, beziehen sich auf eine angeborene Erkrankung, bei der der Kehlkopf des Kindes weich und instabil ist und daher während des Atmens nach innen kollabieren kann. Die Symptome können von milden Schwierigkeiten beim Atmen bis hin zu schwerwiegenden Atemproblemen reichen.
Die Diagnose von Kehlkopfröcheln erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischer Untersuchung und bildgebenden Verfahren wie Laryngoskopie oder Bronchoskopie. Bei der Laryngoskopie wird ein flexibles Endoskop in den Hals eingeführt, um den Kehlkopf zu untersuchen, während bei der Bronchoskopie ein flexibles oder starres Endoskop durch den Mund oder die Nase des Patienten in die Lunge eingeführt wird, um die Atemwege genauer zu untersuchen.
Moderne Verfahren, wie die flexible Endoskopie mit einer ‚Babyoptik‘ durch die Nase, ermöglichen es, innerhalb von nur wenigen Minuten und ohne Schmerzen für das Kind eine genaue Diagnose abzugeben.