Menschen mit diesen Beschwerden / Symptomen erhalten oft eine Stimmtherapie
– Heiserkeit
– Verminderte Stimmqualität (z.B. krächzend, brüchig, dünn, gequetscht)
– Veränderte Stimmqualität (z.B. „früher war meine Stimme tragkräftiger“)
– Stimmermüdung (z.B. „Nach 2 Unterrichtsstunden ist meine Stimme viel schlechter“)
– Sprechanstrengung (z.B. „Abends mag ich gar nicht mehr sprechen“)
– Verminderte Lautstärkefähigkeit
– Wenig Sprechmelodie
– Intonationsschwierigkeiten (z.B. „Ich treffe beim Singen die Töne nicht mehr“)
– Schmerzen beim Sprechen (im Kehlkopf aber auch im Hals / Nacken)
– Zu hohe / zu tiefe Stimme
– und noch vieles mehr
Regelmäßiges Üben ist für den Erfolg einer Stimmtherapie unerlässlich. Es ist wie mit dem Sportstudio: anmelden alleine reicht nicht. Übungen zielen, je nach Ihren persönlichen „Baustellen“, auf Wahrnehmung des Sprechvorganges und Kräftigung von Stimmlippen-, Kehlkopf- und Artikulationsmuskulatur ab. Bereiche der Stimmtherapie sind Stimmklang, Atmung, Haltung und Körperspannung aber auch Stimmhygiene und psychische Faktoren. Videoanalysen können die eigene Wahrnehmung unterstützen.
Um das Üben Zuhause so strukturiert wie möglich zu machen, nehmen wir regelmäßig die relevanten Übungen als Audiodatei auf, sodass Sie, wie beim „Karaoke“, einfach mitmachen können. Von Anfang an wird versucht, die Therapieinhalte für den Alltag integrierbar zu machen.
In Abstimmung zwischen Arzt, Logopädin und Patient terminieren wir die Sitzungen so, dass sie in Ihren Berufsalltag passen.