Nach meiner Schilddrüsen-OP (kalter Knoten) am 14.12.2020 war ich heiser und konnte kaum sprechen. Es folgten mehrere HNO-Konsile mit der Diagnose Stimmbandlähmung links, Paramedianstellung. Hinzu kam eine zunehmende Luftnot, die mich immer mehr einschränkte.
Trotz Cortisonstoßtherapie, Logopädie mit Reizstrom und Atemtraining mit dem LaxVox-Schlauch wurde es nicht besser, die Dyspnoe wurde immer stärker. Dies schränkte sowohl mein berufliches als auch privates Leben stark ein.
Durch Internetrecherche kam ich auf Professor Hess in Hamburg. Bei meinem ersten Telefonat fiel mir sofort die extreme Freundlichkeit auf. Man reagierte höchst verständnisvoll auf mein Problem und ich bekam sehr schnell für den 4.2.2021 einen Termin.
Man fuhr direkt mit dem Auto in die Tiefgarage und von dort war es kein Problem zur Praxis zu gelangen. Am Tag des Termins war ich sehr ängstlich und angespannt. Beim Betreten der Praxis fiel mir sofort die Ruhe auf, die diese Praxis ausstrahlt. Alles wirkte sehr positiv auf mich ein. Ich fühlte mich wohl und gut aufgehoben. Auf Hygiene wird sehr großen Wert gelegt, alle Coronarichtlinen werden eingehalten. Zuerst machte eine sehr nette Mitarbeiterin eine Aufnahme meiner Stimme. Das Untersuchungszimmer wirkte auf mich, wie ein kleiner Operationssaal. Dort sah ich Geräte, die ich zuvor bei noch keinem HNO-Arzt gesehen hatte.
Herr Professor Hess nahm sich sehr viel Zeit für mich, erklärte jeden Schritt der Untersuchung sehr ausführlich, zudem nahm er mir jegliche Angst und Anspannung.
Unangenehm empfand ich nur die Betäubung vor der Spiegelung der Stimmbänder. Hier wurde mir 2x1ml Lidocainlösung durch die Nase verabreicht. Die Lösung musste dann heruntergeschluckt werden. Dabei kam es bei mir zu einen Würgereiz. Im Anschluss spürte man eine Anschwellung im Halsbereich. Über diesen Schritt klärte mich Professor Hess vor der Untersuchung ebenfalls sehr ausführlich auf. Nach der Spiegelung sagte Professor Hess zu mir, dass er mir helfen kann und was für mich wichtig war, SOFORT!
Es handelt sich bei mir um eine funktionelle Blockade. Mittels gezielter manueller, osteopathischer Therapie nach Jacob Lieberman, und parallelen Stimmübungen, löste Professor Hess meine Blockade. Der abschließende Stimmtest war kein Vergleich zur ersten Aufnahme vor der Therapie. Für mich war es wie ein biblisches Wunder, dass ich a) wieder sprechen konnte und b) keine Dyspnoe mehr hatte.
Es wurde mir, dank Professor Hess, sehr viel Kummer erspart. Zum Logopäden brauche ich nicht mehr. Auch muss ich mir keine Gedanken mehr darüber machen, ob ich aus der 3. Etage ohne Aufzug ausziehen muss. Auch die bereits geplante Umstrukturierung meines Arbeitsplatzes ist nicht mehr nötig. Ich kann nur jedem empfehlen vor einer langwierigen Therapie nicht den Weg nach Hamburg zu scheuen und Herrn Professor Hess aufzusuchen.
Elke A., 51 Jahre aus Duisburg